Aus in der Fortbildung bereits genannten Gründen wird keine Installationsvariante vorgeschrieben. Die am weitesten verbreitete und aus unserer Sicht bewährte Variante ist das Einrichten eines eigenen "ASV-Servers" (DSS) in der Mehrplatzvariante mit Postgres-Datenbank ohne Einschränkung der Benutzerzahl, der im Verwaltungsnetz erreichbar ist.
Bitte achten Sie auf eine sorgfältige Dokumentation bei der Durchführung der Installation!
Drucken Sie zuerst das leere Muster des Installationsprotokolls und des Kennwortformulars aus. Im Verlauf der Installation tragen Sie die Installationsdaten und die gewählten Passwörter ein. Notieren Sie jede Besonderheit bei der Installation. |
1. Die Voraussetzungen für den DSS
Der DSS ("ASV-Server") muss…
2. Die Realisierung des DSS
Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein DSS realisiert werden kann:
Als technische Empfehlung bietet sich folgende Mindestausstattung an:
3. Netzwerkvoraussetzungen für den Client (= Arbeitsplatz-PC)
Für die Zugriffe müssen bestimmte Port-/Freigaben erfolgen, bitte lassen Sie Ihren EDV-Dienstleister die Einrichtung laut Anleitung vornehmen:
4. Netzwerkvoraussetzungen für den DSS (= ASV-Server)
Für die Zugriffe müssen bestimmte Port-/Freigaben erfolgen, bitte lassen Sie Ihren EDV-Dienstleister die Einrichtung laut Anleitung vornehmen:
5. Empfohlene Ordnerstruktur
Die Festplatte wird (falls noch nicht vorhanden oder wenn nicht anders gelöst) in mindestens zwei Partitionen geteilt.
Partition 1: Laufwerk C:\
Auf dem Laufwerk C:\ (bei Linux jeweils ersetzen durch /srv) wird ein Ordner C:\ASV\ mit folgenden Unterordnern angelegt:
Außerdem wird ein Ordner C:\ASV-Sicherung_Programme angelegt. Alle diese Ordner bleiben vorläufig leer.
Partition 2
Auf der zweiten Partition wird der Ordner <LAUFWERKSNAME>\ASV-Backups angelegt. Auch dieser Ordner bleibt leer. Der Inhalt dieses Ordners sollte zusätzlich automatisch auf einem physikalisch getrennten anderem Speichermedium (NAS) durch entsprechende Skripte täglich kopiert/gesichert werden.